Meningitis kann durch Viren, Pilze oder Bakterien verursacht werden. Daher ist ein geschwächtes Immunsystem einer der größten Risikofaktoren, um die Krankheit zu bekommen, wie dies beispielsweise bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie AIDS, Lupus oder Krebs der Fall ist.
Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko einer Meningitis erhöhen, wie zum Beispiel:
- Trinken oft alkoholische Getränke;
- Nehmen Sie immunsuppressive Arzneimittel ein.
- Verwenden Sie intravenöse Drogen;
- Nicht geimpft, insbesondere gegen Meningitis, Masern, Influenza oder Lungenentzündung;
- Die Milz entfernt haben;
- Krebsbehandlung.
Darüber hinaus haben schwangere Frauen oder Menschen, die an überfüllten Orten wie beispielsweise Einkaufszentren oder Krankenhäusern arbeiten, ein höheres Risiko für Meningitis.
In welchem Alter tritt Meningitis am häufigsten auf?
Meningitis tritt häufiger bei Kindern unter 5 Jahren oder bei Erwachsenen über 60 Jahren auf, hauptsächlich aufgrund der Unreife des Immunsystems oder der Abnahme der körpereigenen Abwehrkräfte.
Was tun bei Verdacht?
Bei Verdacht auf Meningitis wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, damit die Behandlung so schnell wie möglich eingeleitet wird, um das Risiko für neurologische Folgeschäden zu verringern.
Wie vermeide ich eine Meningitis?
Um das Risiko einer Meningitis zu verringern, insbesondere bei Menschen mit diesen Faktoren, wird empfohlen,
- Waschen Sie sich oft die Hände, vor allem vor dem Essen, nach dem Badezimmer oder nach überfüllten Orten.
- Vermeiden Sie das Teilen von Speisen, Getränken oder Besteck;
- Rauchen Sie nicht und vermeiden Sie Orte mit viel Rauch;
- Vermeiden Sie direkten Kontakt mit kranken Menschen.
Darüber hinaus verringert die Impfung gegen Meningitis, Influenza, Masern oder Lungenentzündung das Ansteckungsrisiko. Erfahren Sie mehr über Meningitis-Impfstoffe.